Ziel des Kurses ist die Beherrschung der griechischen
Formenlehre sowie die Kenntnis der wichtigsten Syntaxregeln. Außerdem
soll in die Technik des Übersetzens eingeführt bzw.
diese bewußt gemacht werden, so daß am Ende des Semesters
ein erster Grad von Lektürefähigkeit erreicht wird.
Eine sinnvolle Mitarbeit dürfte einen Zeitaufwand von 2-3
Stunden pro Tag erfordern.
Der Kurs wird von einem 2-stündigen Tutorium begleitet.
Qualifikation:
falls ein benoteter Schein erwünscht wird: Klausur
Anforderungen:
regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit
Anmeldung:
1. Sitzung
Literatur:
Kantharos . Lese- und Arbeitsbuch (Klett)
Ars Graeca . Grammatik (Schöningh)
A
Krzok:
Griechisch
I: Formenlehre und Sy
ntax, 5 std.
Mo Di Mi Do Fr
8-9; Beginn: 14.10.1996; SR 1
Der Teilnehmerkreis ist beliebig. Bedingungen für
die Aufnahme werden nicht gestellt. Eine sinnvolle Mitarbeit dürfte
pro Tag einen Aufwand von drei Stunden erfordern. Ziel des Kurses
ist die Beherrschung der Formenlehre sowie die Kenntnis der wichtigsten
Syntaxregeln. Außerdem soll das Analysieren und Übersetzen
von Texten geübt werden.
Voraussetzung:
kontinuierliche Mitarbeit, Anwesenheitspflicht, Immatrikulation;
Gaststudenten benötigen eine schriftliche Genehmigung des
Dozenten
Qualifikation:
falls benoteter
Schein erwünscht: Klausur
Anforderungen:
tägl.
3 Std. für Vor-/Nachbereitung
Anmeldung:
1. Sitzung
Literatur:
Lehrbuch
Kantharos
. Griechisches
Unterrichtswerk, Klett Schulbuchverlag
Grammatik: Ars Graeca Grammatik, Schöningh Verlag
F
Krzok:
Griechisch
II: Lektüre von Platon, Protagoras und Texten aus anderen
Dial
ogen. 5 std.
Mo Di Mi Do Fr 9-10;
Beginn: 14.10.1996; SR 1
Im Mittelpunkt des Kurses steht die Lektüre
platonischer Texte mit dem Ziel, jenen Grad von Griechischkenntnissen
zu erreichen, der für ein erfolgreiches Bestehen des
Graecums
erforderlich ist. Um eine sinnvolle Mitarbeit von Anfang an zu
gewährleisten, müssen die am Ende des Grundkurses geforderten
Kenntnisse an Vokabeln, Grammatik und Übersetzungsfähigkeit
vorhanden sein.
Der Kurs führt unmittelbar zum
Graecum
, das am Ende
des Semesters abgelegt werden kann.
Im Laufe des Semesters werden an einem zu vereinbarenden Zusatztermin
regelmäßig Übungsklausuren angeboten (voraussichtlich:
Fr 10 - 13).
Voraussetzung:
kontinuierliche Mitarbeit, Anwesenheitspflicht, Immatrikulation;
Gaststudenten benötigen eine schriftliche Genehmigung des
Dozenten
Qualifikation:
Abschluß:
Graecumsprüfung am OSA, Februar 1997
Anforderungen:
tägl.
3 Std. für Vor-/Nachbereitung
Anmeldung:
1. Sitzung
Literatur:
Platon,
Protagoras
Aschendorff Verlag
F
Krzok:
Griechisch
III: Lektüre au
sgewählter Texte 2 std.
Termin wird mit den
Teilnehmern vereinbart (s. Aushang i. Theologicum); Vorbesprechung
voraussichtlich: Do. 17.10.1996, 13-14 Uhr, SR 1; Beginn: 2. ;
emesterwoche
Thema und Zeit werden zu Beginn des Semesters von
den Teilnehmern selbst festgelegt. Zur Wahl stehen beliebige Texte
aus dem griechischen Schrifttum (Homer, Lyrik, Tragödie,
Vorsokratiker, Platon, Aristoteles, Neugriechisch u. a.). Voraussetzung
ist in der Regel das
Graecum
oder ein entsprechender Abschluß.
Voraussetzung:
Graecum oder ein entsprechender Abschluß
Anforderungen:
Mitarbeit, ggf. Übernahme eines Referates
Anmeldung:
1. Sitzung
Literatur:
nach Absprache mit den Teilnehmern, Kopien
Den ausführlichen Kommentar zu dieser Veranstaltung finden Sie .
A
Neef:
Hebräisch I
Di Mi Do Fr 10-12
Der Sprachkurs Hebräisch I führt in die Laut-, Formen- und Satzlehre des biblischen Hebräisch ein. Er bereitet zugleich auf das Hebraicum vor, das zu Beginn des Sommersemesters 1997 stattfinden wird.
Es wird noch ein 2-stündiges Tutorium angeboten,
das von einem älteren Studenten geleitet wird. Es dient der
Vertiefung und der Einübung in den behandelten Stoff und
sollte unbedingt von jedem Kursteilnehmer besucht werden.
Voraussetzung:
keine
Qualifikation:
Hebraicum
(s.o.)
Anmeldung:
1. Sitzung
Literatur:
Lehrbuch:
Ernst Jenni, Lehrbuch der hebräischen Sprache
des Alten Testaments, Basel u.a., 2. Auflage 1981 + ders., Ergänzungsheft.
F
Neef:
Hebräisch
II (Nach Absolvierung des Hebraicums): Lektüre der Bücher
Amos und Hosea
Do 8-10
In dieser Übung wird das Amosbuch ganz und das
Hoseabuch in Auswahl gelesen.
Voraussetzung:
Hebraicum
Anmeldung:
1. Sitzung
Neef:
Biblisch-aramäisch
Fr 8-10; ;
Der Sprachkurs Biblisch-Aramäisch führt
in die Laut-, Formen- und Satzlehre des biblischen Aramäisch
ein. Zudem werden Abschnitte aus dem Danielbuch sowie ausgewählte
Targumtexte gelesen.
Voraussetzung:
Kenntnis einer semitischen Sprache
Qualifikation:
Benoteter Schein durch Abschlußklausur
Anmeldung:
1.Sitzung
Literatur:
F. Rosenthal, A Grammar of Biblical Aramaic, 1983,
5. Auflage
Dieser Kurs gibt eine Einführung in das moderne
Hebräisch, das heute in Israel gesprochen wird. Kenntnisse
der Schrift sowie der Formen- und Satzlehre werden vermittelt
und durch die Lektüre einfacher Texte eingeübt.
Voraussetzungen:
keine
Anforderungen:
regelmäßige
Teilnahme, Mitarbeit, gründliche Vor- und Nachbereitung
Anmeldung:
Sitzung
Ego:
Neuhebräisch II
Mi 16-18; Beginn: 16.10.;
Dieser Kurs richtet sich an Studierende, die bereits
über Grundkenntnisse des Neuhebräischen (Grundwortschatz,
einfache Verbformen und Sätze) verfügen. Im Vordergrund
soll die Einübung von Verbformen und das Lesen unpunktierter
Texte stehen. Für Absolventen des Hebraicum eignet sich diese
Veranstaltung als Einstieg in das moderne Hebräisch.
Voraussetzungen:
Grundkenntnisse
im Neuhebräischen oder Hebraicum
Anforderungen:
regelmäßige
Teilnahme, Mitarbeit
Anmeldung:
Sitzung
Ego:
Neuhebräisch
III
Mo 16-18; Beginn: 21.10.
Dieser Kurs richtet sich an Teilnehmer, die bereits
über gute Hebräischkenntnisse verfügen. Anhand
verschiedener Texte aus der modernen hebräischen Literatur
und aus wissenschaftlichen Veröffentlichungen sollen bereits
erworbene Grammatikkenntnisse vertieft und der Wortschatz erweitert
werden. Der Schwierigkeitsgrad der Lektüre wird auf das Niveau
der Teilnehmer abgestimmt.
Voraussetzungen:
gute
Kenntnisse im Neuhebräischen
Anforderungen:
regelmäßige
Teilnahme, Mitarbeit
Anmeldung:
Sitzung
Studierende, die über ihre Einstufung im unklaren sind, bittet Frau Ego um Rücksprache.
Einführung in die jiddische Sprache, Einübung
in Syntax, Laut- und Formenlehre. Überblick über deren
Entstehung und Verbreitung. Lesen einfacher Texte. Erarbeitung
ausgewählter Literatur, welche einen Einblick in das Wesen
der Sprache und in das jüdische Leben vermittelt.
Voraussetzung:
keine.
Qualifikation:
nicht
möglich
Anforderungen:
regelmäßige
Teilnahme
Anmeldung:
telefonisch
oder persönlich kurz vor der Veranstaltung
F
Rosenkranz:
Jiddisch
II für Fortgeschrittene
Do 18-19
Einführung in die jiddische Literaturgeschichte.
Erweiterung der vorhandenen Kenntnisse, flüssiges Lesen,
besseres Verstehen schwieriger Texte. Übungen an Beispielen
klassischer und neuzeitlicher Dichter, an Stücken moderner
Publizistik und an Schriften, die das spezifisch Jüdische
zum Ausdruck bringen.
Voraussetzung:
Jiddisch
I.
Qualifikation:
nicht möglich
Anforderungen:
regelmäßige
Teilnahme
Anmeldung:
telefonisch
oder persönlich kurz vor der Veranstaltung
Literatur:
Textmaterial wird zu Beginn der Veranstaltung herausgegeben..
F
Rosenkranz:
Jiddisch
III
Do 17-18
Vertiefung des bisher Erreichten. Anhand ausgesuchter
Texte wird gleichzeitig erarbeitet, wie weit sich die Vielfalt
des Judentums in all seinen Lebensäußerungen und geistigem
Wirken (mannigfaltigen Strömungen) auf dem schicksalsschweren
Gang durch die Jahrhunderte ihren Niederschlag in der jiddischen
Literatur findet.
Voraussetzung:
Jiddisch
II
Qualifikation:
nicht möglich
Anforderungen:
regelmäßige
Teilnahme
Anmeldung:
telefonisch
oder persönlich kurz vor der Veranstaltung
Empfohlene Literatur als Nachschlagewerke für
alle 3 Kurse:
S.A. Birnbaum, Grammatik der jiddischen Sprache,
Hamburg 1966.
Jechiel Bin Nun, Jiddisch und die deutschen Mundarten,
Tübingen 1973.
U. Weinreich, The Field of Yiddisch, New York 1954.
College Yiddisch, New York 1976.
O.F. Best, Mammeloschen, Jiddisch - eine Sprache
und ihre Literatur, Frankfurt 1973.
Erika Timm, Graphische und phonische Struktur des
Westjiddischen, Tübingen 1987 - für philologisch Interessierte.